Nach einem ausgiebigen Frühstück,
wobei jeder der Beteiligten mindestens einmal Trixi vernaschte, |
ist leider wieder Radfahren angesagt. |
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Der
politisch korrekte Weg über die alte Schottertrasse ins Tal konnte uns nicht so
reizen, wir wählten die nicht ganz legale Variante durch das Knappenfusstal, WW
37, so
früh am Tag sollte das Wanderaufkommen gering sein.
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Die Abfahrt war ein Traum,
aber der Trailgott forderte sein erstes Opfer in Form einer gelösten
Pedalschraube, was aber mit Onboardmitteln behoben werden konnte.
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Erst am
unteren Einstieg kamen uns die Wandersleut entgegen, falls einem ein
Naturpark Ranger über den Weg läuft könnte es Eintritt kosten.
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Über die alte Eisenbahntrasse,
WW 208, wurde dann zügig Cortina erreicht, wo wir
zwar noch Nahrungsmittel erstehen konnten, aber keine Einlegesohlen. Na ja, gut
das ich nicht lang laufen muss, kein Problem. Und von lang laufen war nie die
Rede. Bisher. |
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Mein alter
Kumpel und Planer diese Rundreise, hatte irgendwas von Forcella
Dingsbums, erzählt, angeblich sind wir da schon vorm Krieg gefahren. Na ja, der
WW 428 ab Cortina führt zum Rifugio Croda Lago. Im
unteren Teil des Anstieges kam mir die Sache auch noch ziemlich unbekannt vor,
war auch noch fahrbar, bis auf einen unnötigen Schiebeabkürzer. Aber als der
Schotter grober, die Steigung noch grober und ich auch die ersten drahtigen Italiener
schieben sah, wusste ich, wo ich war. Meine goldenen Worte damals: „Die armen
Schweine, die hier rauf fahren/schieben.“ Oink, oink.
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Panorama
Forcella Ambrizzola |
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Am Rifugio Staulanza gibt es eine Kurzpause, um sich
danach auf dem WW 568 Richtung Monte
Fertazza/ Alleghe zu begeben. Hier war der Wegeverlauf klar und wir erreichten
mit etwas Schiebung das Gipfelkreuz des Fertaza über Alleghe. Hier wurde das leider wolkenverhangene Panorama begutachtet und
diverse Mitfahrer ans Kreuz genagelt. |
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Panorama Monte
Fertazza |
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Ohne Verluste unten angekommen, wurde uns die Zimmersuche innerhalb von 3
Minuten vom Besitzer des Hotel Centrale abgenommen. Normalerweise lassen wir uns
nicht auf der Straße anquatschen, aber in dem Fall haben wir dann eine Ausnahme
gemacht. War kein Fehler, freundlich, große Zimmer, sehr gutes Essen, preis-
und empfehlenswert. Der Abend wurde mit der üblichen Nahrungsaufnahme, Eis und damit hoch
intelecktuellen Gespräche verbracht.
Ca. 50 km und
1500 Hm wurden gesammelt.
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Info
Hotel Centrale
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