kar5.JPG (45518 Byte)Am nächsten Morgen sah die Welt in Casamazzagno schon wieder freundlicher aus

und es wurde etwas Bikepflege betrieben.kar6.JPG (54377 Byte)

bevor es runter nach Candide ging, um die ersten Höhenmeter des Tages bei der Umrundung des Digon Tales zu genießen. 

In Costa einfach steil und scharf links abbiegen, schon ist man auf dem Weg zum Monte Zovokar7.JPG (30881 Byte)

kar8.JPG (32122 Byte)im durchgehend fahrbarer Gipfelsturm mit goilen Rundumblick auf die Karnische Bergwelt.

Die folgende Abfahrt ist teilweise der gröberen Art und immer schön geradeaus oder links halten,  kar9.JPG (56960 Byte) sonst kommt man nicht am Rifugio Monte Zovo aus. kar12.JPG (66981 Byte)

kar10.JPG (45804 Byte) wäre schade um die Aussichtkar11.JPG (94191 Byte)und das künstlerische Kriegshandwerk. 

Nach Unterstützung der heimischen Gastronomie wird sich ostwärts orientiert, aber Vorsicht, nicht ins Val Visende abfahren, sondern sich ab Pra della Fratta nordwärts ins Val Dignas treiben lassen. Wer sich allerdings den Höhepunkt des heutigen Tages entgehen lassen will, kann auch bis ins Tal fahren und über Da Plenta das Tagesziel erreichen. Wir aber radeln das Val Dignas hoch und wo der Schotter beginnt, zweigt rechts der Weg 170, auch Strada del malghe genannt, ab. 

Hoch über dem Val Visende verläuft diese Militärpiste bergwärts bis zur C. ra Campobon ,kar13.JPG (39744 Byte)

kar15.JPG (54214 Byte) wird dann etwas flacher, zeigt aber zwischendurch ihre Zähne mit gröbsten Schotter und heftiger Steigung. Vor C. ra Manzon kann man wieder die Aussicht genießen. kar14.JPG (30292 Byte)
kar16.JPG (63080 Byte) Hinter der Alm hat die Zeit an der Piste geknabbert und erfreut den geneigten Bergradler mit trailigen Abschnitten bis zur C. ra Antola di sopra.  kar17.JPG (60222 Byte)

Hier wird es wieder breiter und downhilliger. Im Abfahrtsrausch sollte man nicht den linken Abzweig hinter der Malga Chivion zum Weg 134 verpassen. Er führt bergauf und biegt im Wald dann gut versteckt rechts ins Tal ab. Hier ist Bergwandern angesagt. Mehr oder weniger in freier Wegwahl wird durch den Wald abgestiegen, sehr nett, drei Arme wären nicht schlecht gewesen, eins fürs Rad und zwei für den Fahrer und man gelangt in das Flussbett des Rio Oregone. Der ehemalige Weg dürfte weggespült worden sein, schieben und tragen ist angesagt. Hoffentlich ist das alte Betonbrückchen zur anderen Talseite noch vorhanden, wo der Weg 137 den letzten Anstieg des Tages einleitet.

In endlosen, fahrbaren Serpentinen kurbelt man dem Tagesziel zum Rifugio Sorgenti del Piave entgegen. Eine kleine Hütte mit Übernachtungsmöglichkeit; in sehr schöne Lage am Fuße des Monte Perelba. Ist mit dem Auto anfahrbar, dürfte am Wochenende gut besucht sein.

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Wir sind aber die einzigen Gäste  und werden lecker verköstigt. Nach dem Mahl geht ein mittleres Unwetter nieder, perfektes Timing. Die Nacht wird auf knapp 1900 m Höhe reichlich frostig, gut das ich meinen Biwaksack mitgeschleppt hatte.

Gleich wirds feucht

Karte mit Tourenverlauf und Bildstandorten

Karten

Tabacco 017: Dolomiti di Auronzo........

Tabacco 01: Sappada-S.Stefano......

ca. 60 km, 2200 Hm