Gut erholt von den gestrigen Strapaze verließen wir die Egger Alm und folgten wieder dem Weg 403 bis kurz vor die Dellacher Alm. |
Hier sollte der Versuch gestartet werden, uns über den Kesselwand Sattel wieder nach Italien zu schmuggeln.
Erst hat der Versuch Spaß gemacht | dann machten solche Überfahrten Hoffung | und die getarnten Zöllner guckten auch ganz freundlich. |
In einer großen Serpentine wurde der Graben überbrückt und sich dann aufwärts zur Starhandhütte gemacht. Klingt leichter als es ist, der schmale und gütiger Weise asphaltierte Pfad schmiegt sich mit sehr wenig Serpentinen perfekt dem Tal an. Dummerweise sind aber die geraden Zwischenstücke mit durchgehend ca. 20 Prozent Steigung angelegt, einer der bösesten Anstiege die ich je gefahren bin, absolut kein Spaß mit Rucksack auf dem Rücken.
Geschafft, schnell eine Übernachtungsmöglichkeit gebucht, die Radklamotten entsorgt und sich dann entspannt auf der Suche nach Speise und Trank gemacht. Am nächsten Tag ging es dann per Bahn nach Innichen zurück. |
Fazit: Wer einsame Gegenden, schroffe Berge, ein wenig Abenteuer und italienisches Flair mit leicht österreichischen Einfluss mag, ist in den Karnischen Alpen gut aufgehoben.
Karte mit Tourverlauf und Fotos Karten Tabacco 018: Alpi Carniche Orientali.... freytag&berndt WK 224: Faaker See....... Kompass 60: Gaitaler Alpen....... ca. 50 km, 1000 Hm |
Ich bin
mehrmaliger Wiederholungstäter, allerdings motorisiert.: