Als Stützpunkt hatten wir das Chalet Gerard in Beschlag genommen. Diese Unterkunft bietet mindestens zwei Highlights. Erstens liegt es in ca. 2000 m Höhe an der Zufahrt zum Grödner Joch, hat einen traumhaften Ausblick auf die Langkofel Ostwand, die Sella Gruppe und das Sella Joch, siehe Blick aus unserem Zimmer.

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Außerdem bietet es die Gelegenheit, nach den kleinen Radausflügen noch ein wenig auf der Sonnenterasse zu relaxen. Was wir auch ausgiebig ausnutzen konnten, da wir Mitte September eine Woche Traumwetter erwischt hatten. Wer immer dafür zuständig war, I thank you!

Zweitens: Das Essen ist spitzenmäßig. Morgens ein großzügiges Frühstückbuffet und Abends folgt ein 4 Gänge Menu bester Güte, erstklassige italienische Küche in allen Variationen. Ich glaube, ich bekomme schon wieder Hunger!!!

Das alles zum wohlfeilen Preis für die Halbpension von ca. 50 Euro. Ok, man kann sicherlich im Grödnertal noch preiswerter nächtigen, aber, hey, ich bin über vierzig und wenn man sich den ganzen Tag durchs Gebirge schindet soll man auch belohnt werden. Pasta ;-).

Jetzt aber zum eigentlichen Sinn des menschlichen Daseins; sich mittels zweirädrigen Maschinen durch eines der wohl schönsten Gebirge der Welt zu bewegen. Es folgen nun vier Touren, für die man nur ein paar kleinere Voraussetzungen erfüllen muss: Reichlich Kondition, Leidensfähigkeit, Schwindelfreiheit und bedingungsloses Vertrauen zum Tourenguide. Von Urlaub oder Spaß war und wird nie die Rede sein. Viel Glück!!! 

Wanderkarte:

Die Tabacco Karte 2, Val di Fassa-Alta Badia, Val Gardena/Gröden reicht zur Planung vollkommen aus

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Ach so, als Krönung darf man sich auch noch die nette Tour durchs Val Uina aussuchen, auch sehr lecker.